Die Arbeit mit künstlicher Intelligenz erfordert den Schutz der Grundrechte. Das EU-Parlament hat dazu den AI-Act verabschiedet. Ontolux informiert über die Hintergründe und Folgen der KI-Verordnung.

Was ist der European AI-Act?

Der European AI-Act ist ein regulatorischer Rahmen, der darauf abzielt, die Entwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) innerhalb der Europäischen Union zu steuern und zu kontrollieren. Hier sind die zentralen Ziele des AI-Act:

  1. Schutz der Grundrechte: Sicherstellung, dass KI-Systeme die Grundrechte der Menschen respektieren.

  2. Sicherheitsvorkehrungen: Vermeidung von Risiken und Schäden, die durch den Einsatz von KI entstehen könnten.

  3. Förderung von Innovation: Schaffung eines Umfelds, das Innovationen im Bereich der KI unterstützt, während gleichzeitig die Risiken minimiert werden.

Aktueller Stand der europäischen KI-Verordnung

Der AI-Act wurde im Mai 2024 durch den Europäischen Rat verabschiedet und befindet sich aktuell in der Übergangsphase. In dieser Phase haben die Mitgliedstaaten Zeit, den Act in nationales Recht umzusetzen und die notwendigen Strukturen für die Einhaltung und Überwachung der neuen Vorschriften zu schaffen. So wird sichergestellt, dass Unternehmen und Aufsichtsbehörden ausreichend Zeit haben, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und diese ordnungsgemäß zu implementieren. Erst nach Ablauf dieser 24 Monate werden alle Bestimmungen des AI-Act verbindlich.

Im vollständigen Beitrag hat ontolux die Vor-und Nachteile des AI-Acts beleuchtet, erläutert was KI-Systeme genau sind, und wie der neue Gesetztesrahmen selbst funktioniert.

Zum Blogbeitrag: Der European AI-Act und die Folgen für Unternehmen

 

Datum: 11.06.2024

Bild erstellt mit Unterstützung von ChatGPT, einem KI-Modell von OpenAI, im Juni 2024