Mobiles Arbeiten bei Neofonie

Seit 2020 arbeitet die Mehrheit der Neofonie Mitarbeiter mobil aufgrund der damals akuten Situation – Pandemie. Wie hat sich das Miteinander und das gemeinsame Arbeiten verändert? Wir haben Michaela Kuchenbuch, HR Recruiting, gefragt, was die neue Arbeitskultur bei Neofonie ausmacht und wie sie sich umsetzen lässt.

Wie arbeiten wir aktuell?

Mit vielen Lösungen entwickeln und gestalten wir die digitale Welt unserer Kunden, in der wir uns gleichermaßen bewegen. Die Digitalisierung, gerade in diesen besonderen Zeiten, greift auch intensiv in unsere Arbeitsstrukturen ein.

Wir arbeiten mobil. Jeder kann selbst entscheiden, wie er sich seinen Arbeitsalltag vorstellt. Bis zu 100% mobiles Arbeiten ist möglich. Somit sind wir flexibel und sind es auch nach der Pandemie geblieben. Die Mitarbeiter entscheiden, ob sie ins Büro kommen oder von zu Hause aus arbeiten.

Was sind die größten Herausforderungen bei der mobilen Arbeit?

Die größte Herausforderung beim mobilen Arbeiten ist neben der technischen Ausstattung und Umstellung von Prozessen natürlich, dass unser Zusammenhalt nicht verloren geht. Das haben wir immer im Blick und versuchen, alles was wir in der analogen Welt im Angebot haben, so gut wie möglich virtuell umzusetzen. So finden beispielsweise interne größere Termine, wie die Abteilungsfrühstücke, via Videokonferenz statt. Generell waren unsere Arbeitsprozesse schon vorher digital, somit bedurfte es jetzt kaum einer Umstellung. 

Wie gestaltet sich die Teamarbeit jetzt?

Teamarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeitswelt. Es ist uns wichtig, dass die Teams im regelmäßigen Austausch sind. Jedes Team kann sich in Dailys und Weeklys organisieren. Darüber hinaus kann sich jeder mit jedem jederzeit in unserem internen Chatsystem austauschen. Neben Team- und Fachthemen finden sich im Chat auch Tauschbörsen oder Newsgruppen. Nicht nur die Arbeit wurde auf mobiles Arbeiten umgestellt, auch einige Team- und Firmenevents wurden angepasst. Zum Beispiel erfolgt unsere Lunch Lotterie ebenfalls virtuell. Vier Personen aus wechselnden Teams genießen gemeinsam ein Mittagessen, was individuell nach Haus geliefert wird. 

Wie erfolgt das Onboarding?

Der erste Arbeitstag startet bei uns im Büro. Das erste Onboarding erfolgt mit unserer HR-Abteilung und der neue Mitarbeiter erhält einen Laptop für seinen Arbeitsplatz. Danach kann selbst entschieden werden, ob das Onboarding mit dem Abteilungsleiter vor Ort oder virtuell durchgeführt werden soll. Unsere neuen Mitarbeiter erhalten in jedem Fall alle wesentlichen Informationen, die zum Start bei Neofonie wichtig sind. 

Wie soll in Zukunft die Zusammenarbeit aussehen?

Unser Hauptsitz von Neofonie bleibt Berlin. Hier arbeiten wir seit über 20 Jahren und verwirklichen gemeinsam viele Kundenwünsche. Alle Neofoniker sind immer herzlich willkommen auch in unserem Büro zu arbeiten. Im Schnitt kamen zu akuten Pandemiezeiten ca. 10 Prozent lieber regelmäßig in die Firma und saßen meist allein im Büro. Wir achteten auf die Einhaltung der gesetzlichen Hygienerichtlinien und natürlich auch aufeinander. 

Eine angenehme Arbeitsatmosphäre für alle ist uns ausgesprochen wichtig, daran arbeiten wir jeden Tag.

Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?

Auch unser Bewerbungsprozess wurde angepasst. In der Regel finden alle Interviews via Video-Interview statt. Natürlich können auch unsere Räumlichkeiten angesehen werden. Dazu vereinbaren wir im Laufe des Prozesses einen Termin. Uns ist es wichtig, dass unsere neuen Kollegen sich nicht nur zu Hause wohlfühlen, sondern auch bei uns im Büro. Deshalb laden wir die Interessenten/Bewerbende ein, sich bereits im Bewerbungsprozess ein Bild von der Arbeitsatmosphäre vor Ort zu machen. 

 

Hast Du weitere Fragen, dann melde Dich gern bei uns! Wir sind für Dich da!

 

Das Interview führte Anja Unterberger-Schneck.
Veröffentlichung am 16.12.2021